Mit One on One haben wir ein neues Format entwickelt. Inspiriert von unserem Stipendiumsprojekt 9Tage.Schöpfung., haben wir fünf regionale Künstler*innen eingeladen, je eine Woche lang im großen bella martha Atelier eine Einzelausstellung, Installation, Performance oder andere künstlerische Intervention zu entwickeln und im Rahmen einer Kurzausstellung zu präsentieren:
Dank an die STIFTUNGKUNSTFONDS, die Marthashofen Grundstücksgesellschaft und die Stiftung Sozialimpuls
Für die Idee und die Entstehung des Kunsthauses ist der 2013 verstorbene kanadische Künstler und Bildhauer Gian Algarotti mitverantwortlich. Er war so eng mit diesem Ort verbunden und so angenommen in dieser Arbeitsumgebung, dass trotz des ruppigen und nicht so leicht zu bespielenden Ateliers seine Handschrift nicht zu übersehen ist.
„Ganz persönlich, wenn ich an ihn denke, höre ich seine Stimme, tief, sonor und mit einem warmen humorvollen Klang. / Ganz eindeutig, ist er der Anker und der Mensch gewesen, der hier Raum gegriffen hat. / Ganz intensiv, versuche ich nichts zu vergessen, aber es ist gar nicht schwer, ich bin ja hier.
Gewagt, vielleicht ein wenig vermessen, werde ich einen Dialog mit ihm beginnen.“
Vernissage Sa. 17.06.23, 19 Uhr
Ausstellung So. 18.06.23, 10–17 Uhr
Seinen markanten, meist figürlichen Skulpturen begegnet man an vielen Orten in Bayern und weit darüber hinaus. Der freischaffende Bildhauer hat Ausstellungen im In- und Ausland und wurde mit zahlreichen Kunstpreisen ausgezeichnet.
„In Marthashofen wie in meiner Arbeit steht der Mensch im Mittelpunkt. Das soziale Gefüge hier beruht zum großen Teil auf Kommunikation. Diese kann verbal, aber auch nonverbal sein. Sie kann sich in Körperhaltung, Bewegung, Blicken oder Gesten äußern. Ich werde versuchen, diese Aspekte mit bildnerischen Mitteln dreidimensional darzustellen.“
Vernissage Sa. 03.06.23, 19 Uhr
Ausstellung So. 04.06.23, 10–17 Uhr
Die Künstlerin und Kunstpädagogin hat seit vielen Jahren ihr Atelier im Kunsthaus. Sie arbeitet vom 1. bis 7. Mai in bella martha.
„Freien Lauf lassen... Den Raum mit dreidimensionalen Linienspielen durchziehen. Ein experimentelles Vorgehen mit Fäden, Kabel, Vorgefundenem. Können Bewegungen und Verbindungen, die für mich mit dem Ort und den Menschen dort zu tun haben, sichtbar werden? Am Ende des Prozesses einen LinienSpielRaum eröffnen...“
Vernissage Sa. 06.05.23, 19 Uhr
Ausstellung So. 07.05.23, 10–17 Uhr
Die zweite Künstlerin unseres neuen Formats ist in Prag geboren, studierte freie Kunst an der weißensee kunsthochschule berlin. Im Rahmen einer Kurzausstellung wird sie mit uns teilen, was wir von den Wombats über Solidarität lernen können.
Vernissage: Sa. 22.04.23, 19 Uhr
Ausstellung: So. 23.04.23, 10–17 Uhr
Stephanie von Hoyos arbeitet als erste von fünf eingeladenen Künstler*innen vor Ort im Atelier. Sie setzt sich mit dem Thema Flucht auseinander und wird das Ergebnis ihrer Forschungen in einer Kurzausstellung mit Performance präsentieren.
Mein Fluchtmantel
"Wenn ich versuche, mich mit dem Mantel vorzustellen, versuche, die Schwere, die Dichte zu fühlen, habe ich ein starkes Gefühl der Wärme und der Begriff Heimat könnte passen. Wann oder warum werde ich die Flucht ergreifen? Weil ich noch gar nicht angekommen bin // Weil ich verfolgt werde und Flüchtling unter Flüchtlingen bin // Vielleicht gehe ich auf die Ewigkeit zu..."
Vernissage: Sa. 11.03.23, 19 Uhr
Ausstellung: So. 12.03.23, 10–17 Uhr
Mit One on One haben wir ein neues Format entwickelt. Inspiriert von unserem Stipendiumsprojekt 9Tage.Schöpfung., haben wir fünf regionale Künstler*innen eingeladen, je eine Woche lang im großen bella martha Atelier eine Einzelausstellung, Installation, Performance oder andere künstlerische Intervention zu entwickeln und im Rahmen einer Kurzausstellung zu präsentieren:
Für die Idee und die Entstehung des Kunsthauses ist der 2013 verstorbene kanadische Künstler und Bildhauer Gian Algarotti mitverantwortlich. Er war so eng mit diesem Ort verbunden und so angenommen in dieser Arbeitsumgebung, dass trotz des ruppigen und nicht so leicht zu bespielenden Ateliers seine Handschrift nicht zu übersehen ist.
„Ganz persönlich, wenn ich an ihn denke, höre ich seine Stimme, tief, sonor und mit einem warmen humorvollen Klang. / Ganz eindeutig, ist er der Anker und der Mensch gewesen, der hier Raum gegriffen hat. / Ganz intensiv, versuche ich nichts zu vergessen, aber es ist gar nicht schwer, ich bin ja hier.
Gewagt, vielleicht ein wenig vermessen, werde ich einen Dialog mit ihm beginnen.“
Vernissage Sa. 17.06.23, 19 Uhr
Ausstellung So. 18.06.23, 10–17 Uhr
Seinen markanten, meist figürlichen Skulpturen begegnet man an vielen Orten in Bayern und weit darüber hinaus. Der freischaffende Bildhauer hat Ausstellungen im In- und Ausland und wurde mit zahlreichen Kunstpreisen ausgezeichnet.
„In Marthashofen wie in meiner Arbeit steht der Mensch im Mittelpunkt. Das soziale Gefüge hier beruht zum großen Teil auf Kommunikation. Diese kann verbal, aber auch nonverbal sein. Sie kann sich in Körperhaltung, Bewegung, Blicken oder Gesten äußern. Ich werde versuchen, diese Aspekte mit bildnerischen Mitteln dreidimensional darzustellen.“
Vernissage Sa. 03.06.23, 19 Uhr
Ausstellung So. 04.06.23, 10–17 Uhr
Die Künstlerin und Kunstpädagogin hat seit vielen Jahren ihr Atelier im Kunsthaus. Sie wird vom 1. bis 7. Mai in bella martha arbeiten.
„Freien Lauf lassen... Den Raum mit dreidimensionalen Linienspielen durchziehen. Ein experimentelles Vorgehen mit Fäden, Kabel, Vorgefundenem. Können Bewegungen und Verbindungen, die für mich mit dem Ort und den Menschen dort zu tun haben, sichtbar werden? Am Ende des Prozesses einen LinienSpielRaum eröffnen...“
www.silviaried.de
Vernissage Sa. 06.05.23, 19 Uhr
Ausstellung So. 07.05.23, 10–17 Uhr
Die zweite Künstlerin unseres neuen Formats ist in Prag geboren, studierte freie Kunst an der weißensee kunsthochschule berlin. Im Rahmen einer Kurzausstellung wird sie mit uns teilen, was wir von den Wombats über Solidarität lernen können.
Vernissage: Sa. 22.04.23, 19 Uhr
Ausstellung: So. 23.04.23, 10–17 Uhr
Stephanie von Hoyos arbeitet als erste von fünf eingeladenen Künstler*innen vor Ort im Atelier. Sie setzt sich mit dem Thema Flucht auseinander und wird das Ergebnis ihrer Forschungen in einer Kurzausstellung mit Performance präsentieren.
Mein Fluchtmantel
"Wenn ich versuche, mich mit dem Mantel vorzustellen, versuche, die Schwere, die Dichte zu fühlen, habe ich ein starkes Gefühl der Wärme und der Begriff Heimat könnte passen. Wann oder warum werde ich die Flucht ergreifen? Weil ich noch gar nicht angekommen bin // Weil ich verfolgt werde und Flüchtling unter Flüchtlingen bin // Vielleicht gehe ich auf die Ewigkeit zu..."
Vernissage: Sa. 11.03.23, 19 Uhr
Ausstellung: So. 12.03.23, 10–17 Uhr
Dank an die STIFTUNGKUNSTFONDS, die Marthashofen Grundstücksgesellschaft und die Stiftung Sozialimpuls
Öffnungszeiten Café
Donnerstag - Sonntag
9.00 - 17.00